25.04.2018

Gegen den allgemeinen Trend
CSU-Ortsverband Wülfershausen wächst seit Jahren - Die Menschen zu Hause abholen
Pressebericht

22.04.2017

CSU-Ortshauptversammlung 2018
Rechenschaftsbericht

Text: Wolfgang Seifert

31.03.2019

CSU-Ortshauptversammlung 2019

Starkes Plädoyer für Europa

„Wir haben ein gutes Miteinander in unserer Gemeinde Wülfershausen. Viele bewundern uns, Wülfershausen ist für viele ein Vorbild. Aber die Welt verändert sich, dass merken auch wir“, so Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Seifert bei der Hauptversammlung des CSU-Ortverbandes Wülfershausen. Er erinnerte in der Mitteilung unter anderem an den Klimawandel, die Änderung in den sozialen Strukturen oder das Volksbegehren „Rettet die Bienen“.

Die bedarfsgerechte Kinderbetreuung ist eine gesamtstaatliche Aufgabe. Die Unterstützung der Kommunen durch die Regierung und deren Aufsichtsbehörden bei der Finanzierung und Bauverwirklichung von Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderhorten muss sich noch verbessern und zeitlich verkürzen. Dies gilt auch für die Diözese. Es wird noch zu viel Zeit unnötig mit internen Abläufen verbraucht.

Zur Europawahl am 26. Mai sagte er, dass in diesem Jahr ist die Stimmen besonders wichtig seien, "denn zum ersten Mal haben links- und rechtsradikale Parteien im großen Stil zum Angriff auf unsere gemeinsame Zukunft Europa aufgerufen." Freiheiten und Grundrechte müssten bewahrt und immer wieder neu erstritten werden.

Seifert kandidiert erneut als Bürgermeister

Der CSU-Ortsverband Wülfershausen, so kündigte Seifert an, wird mit einer eigenen Liste zur Gemeinderatswahl im März 2020 antreten. Er werde wieder als Bürgermeister kandidieren. Seifert rief alle Mitglieder auf, bei der Kandidatensuche zum Gemeinderat mitzuhelfen beziehungsweise über eine eigene Kandidatur nachzudenken.

Derzeit zählt der CSU-Ortsverband Wülfershausen 54 Mitglieder. Zehn davon sind Frauen, so Seifert. Das entspricht 18,52 Prozent. Das Durchschnittsalter beträgt 51,2 Jahre. Der CSU-Ortsverband sei einer der wenigen Ortsverbände in Rhön-Grabfeld, der in den vergangenen Jahren gewachsen sei. "Wir sind in absoluten Zahlen der viertstärkste Ortsverband in Rhön-Grabfeld und liegen hinter den Städten Bad Neustadt, Mellrichstadt und Bad Königshofen." Die Hauptaufgabe für die Christsozialen in Wülfershausen sei für dieses Jahr, die Wählerinnen und Wähler in der Saalegemeinde zur Europawahl zu motivieren und die Kommunalwahl 2020 vorzubereiten.

Dank für Zusammenarbeit

Wolfgang Seifert bedankte sich bei der Bundestagsabgeordneten und Staatsministerin im Kanzleramt Dorothee Bär, beim Landtagsabgeordneten Steffen Vogel und Landrat Thomas Habermann für die Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren und bat sie auch um die Unterstützung bei der Kommunalwahl.

Auf dem Bild sind zu sehen (von links) MdL Steffen Vogel, Joachim Seifert, Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Seifert. Foto: Michael Bach

Joachim Seifert wurde für 30 Jahre und Brigitta Stapf und Marco Kießner für 10 Jahre Mitgliedschaft im CSU-Ortsverband Wülfershausen durch Steffen Vogel und Bürgermeister Wolfgang Seifert geehrt.

Seifert als Ortsvorsitzender wiedergewählt

Die Neuwahl unter Leitung von Vogel brachte folgendes Ergebnis: Wiedergewählt wurde Bürgermeister Wolfgang Seifert als Ortsvorsitzender, seine Stellvertreter sind Michael Bach und Rudi Koob. Als Schriftführer wurde Günter Manke neugewählt. Schatzmeister bleibt Steffen Englert. Beisitzer sind Kerstin Kießner, Ralf Kleinert, Andrea Straub-Kleinert, Gemeinderätin Petra Seifert, Reinhard Stapf und Peter Götz. Als Delegierte in die CSU-Kreisversammlung Rhön-Grabfeld wurden Wolfgang Seifert, Michael Bach, Petra Seifert, Kerstin Kießner, Ralf Kleinert und Andrea Straub-Kleinert gewählt. Die Kasse prüfen Adalbert Hippeli und Dieter Gans.

Die neue Führung der CSU-Wülfershausen a. d. Saale (von links) MdL Steffen Vogel, stellv. Ortsvorsitzender Gemeinderat Michael Bach, Ortsvorsitzender Bürgermeister Wolfgang Seifert, stellv. Ortsvorsitzender Rudi Koob und Landrat Thomas Habermann. Foto: Kerstin Kießner

MdL Vogel berichtet aus München

Bei seinem Bericht aus München, ging MdL Vogel intensiv auf die Landespolitik ein und bemängelte den geringen Spielraum im Landeshaushalt, da durch den Koalitionsvertrag mit den Freien Wählern die Ausgaben bereits vorgegeben sind und die Einlösung des Vertrages nur mit der Entnahme von ca. 2 Milliarden EUR aus der Rücklage des Haushaltes finanziert werden kann. Großes Lob äußerte der Landtagsabgeordnete aus Theres über Ministerpräsident Markus Söder, der staatsmännisch und bedacht den notwendigen Umbau Bayerns angeht. Bayern ändert sich zurzeit zwischen den Städten und dem ländlichen Raum. In den Städten haben die GRÜNEN die einstige Volkspartei SPD verdrängt und die CSU konnte ihre Vormachtstellung im ländlichen Raum noch verteidigen musste allerdings an die Freien Wählern erhebliches Potenzial abgeben.

Landrat Habermann gibt einen Einblick in seine Arbeit

Landrat Thomas Habermann erörterte die europäische Politik und schilderte seine Arbeit und seine Erfahrung in Brüssel. Er hielt wie bereits zuvor Bürgermeister Seifert und MdL Vogel ein leidenschaftliches Plädoyer für Europa und äußerte sich kritisch über die Vorgänge im Vereinigten Königreich.  Unsere gemeinsame Zukunft ist Europa und viele Dinge, wie die Verteidigung, der Klimaschutz und die Flüchtlingsfrage lassen sich nur noch im gemeinsamen Konzes in Europa lösen und dabei muss Deutschland den Mut haben, loslassen zu können, so Landrat Habermann. Ferner ging der Landkreischef auch auf die Kreispolitik ein und forderte, dass bei der Kommunalwahl 2020 mehr Frauen berücksichtig werden, denn die Gesellschaft ändert sich und Frauen gehören in die politische Verantwortung mit eingebunden.

Bei der anschließenden Diskussion wurde von den Mitgliedern der CSU Wülfershausen mehr Spielraum für die gemeindlichen Interessen und schnellere Entscheidungen gefordert.

31.03.2019

CSU-Ortshauptversammlung 2019
Rechenschaftsbericht

Text: Wolfgang Seifert

Das jüngste, für Deutschland schlechte, Beispiel der Globalisierung ist der Verlust der 2500 Arbeitsplätze von Nokia. Gleichzeitig sieht man wie wenig wirksam Subventionen (im Falle Nokia 78 Mio. €) sind.

Globalisierung ist einfach formuliert eine Umverteilung des Kapitals. Schwellenländer wie CHINA verkaufen (exportieren) mehr an den Weltmarkt als sie einkaufen (importieren). Dadurch entsteht ein überschuss in der chinesischen Handelsbilanz.
Resultat: Die Chinesen werden reicher und die Länder die mehr einkaufen als sie verkaufen, werden ärmer. An diesem "Reichwerden" sind etwa 10% des Volkes beteiligt, während der Rest (90%) an der Armutsgrenze lebt. Wenn diese 10% sehr wohlhabend werden, reden wir von 10% von 1,3 Milliarden Menschen. Also 130 Millionen Menschen (macht 65 Mio. Ehepaare). Diese Chinesen dürfen ein Kind haben, in dass alles investiert wird. Zunächst einmal Ausbildung. Der Englischunterricht beginnt mit 3 Jahren. Es entsteht eine Elite, die an sehr harte Methoden und großen Leistungsdruck gewöhnt ist, bei sehr geringer sozialer Sicherheit. Diese Elite strebt dann in die hoch bezahlten Positionen der Industrienationen. Bei den Indern (auch 1,3 Milliarden Menschen) ist das jetzt schon der Fall. Wir kennen inzwischen alle den Rummel um das indische Billigauto (am 11.1.08 in der Presse), dass ab 2009 in Deutschland für 1700 € angeboten wird.
Deutschland hat ca. 80 Mio. Einwohner und ein Schulsystem das im internationalen Vergleich nicht an erster Stelle steht, dass müssen wir verbessern!
Weil gerade die sozial fundierte Gleichmacherei der Linken zu unüberwindbaren, internationalen Nachteilen führt, die unsere künftige Generation ausbaden muss. Wir brauchen uns nur die Werkzeuge und Textilien in Großmärkten ansehen. Dieser Wettbewerbsdruck führt dazu, dass Firmen in der EU immer weniger mit gleichartigen Produkte verdienen, obwohl starke Qualitätsunterschiede bestehen.