Aktionen 2017

Aktionen 2017

12.11.2017

 

Wolfgang Seifert ist für die CSU nominiert
Pressebericht


Gratulation zur Nominierung: Wolfgang Seifert (rechts) tritt als Bürgermeisterkandidat der CSU in Wülfershausen bei der Wahl am 21. Januar an, stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Josef Demar wünscht ihm dazu viel Glück.

Der erste Kandidat hat seinen Hut in den Ring geworfen: Bei der Nominierungsversammlung für die kommende Bürgermeisterwahl in Wülfershausen stellte der CSU-Ortsverein mit Wolfgang Seifert aus Eichenhausen einen Bewerber aus den eigenen Reihen vor. Seifert ist gleichzeitig Ortsvereins-Vorsitzender.

2013 knapp gescheitert

Bereits bei den Kommunalwahlen 2013 hatte sich Seifert schon einmal für das Bürgermeisteramt beworben. Damals unterlag er jedoch ganz knapp Peter Schön. Der hatte aber am 7. Oktober 2017 sein Amt niedergelegt. Die Neuwahl des Bürgermeisters erfolgt am 21. Januar 2018, die Nominierungsfrist endet am 30. November. Der neue Bürgermeister bleibt bis zum Ende der kommunalen Wahlperiode bis zum 30. April 2020 im Amt, dann erfolgen turnusgemäß wieder Neuwahlen.

Von der Bundeswehr zur Bundespost

Seifert stellte sich und seine Ziele zunächst vor. Der 60-Jährige ist in Eichenhausen aufgewachsen, lernte zunächst den Beruf des Starkstromelektrikers und verpflichtete sich danach für 12 Jahre bei der Bundeswehr. Über den zweiten Bildungsweg studierte er in Passau Unternehmensführung und bildete sich weiter in München im Bereich politisches Management. Nach seinem unfallbedingten Ausscheiden aus der Bundeswehr ging er als Beamter zur Deutschen Bundespost. 2001 sattelte er um und arbeitet seitdem als selbstständiger Finanzkaufmann in einer eigenen Versicherungsagentur.
Seit 1989 steht Seifert an der Spitze der örtlichen CSU, er ist aktiv in mehreren Vereinen und interessiert sich besonders für Politik, Jagd und Heimatpflege. Er wird von seiner Frau Petra Seifert unterstützt, der gemeinsame Sohn ist erwachsen.

Mündliche Absprachen rechtlich abklopfen

Einen Neubeginn in der Amtsführung will Seifert durchsetzen, falls er gewählt wird, mündliche Absprachen auf ihre rechtliche Verbindlichkeit überprüfen lassen. Mit dem Gemeinderat möchte er die Projekte Schulhaussanierung, Erweiterung des Kindergartens mit Hort, die Erschließung von Bau- und Gewebegebiet, die Nutzung des Areals Autohof und die Nahversorgung angehen. Der Erhalt des Schulbetriebs in Wülfershausen sei für ihn von herausragender Bedeutung, so Seifert. In die Dorferneuerung möchte er einsteigen und die Ortskerne attraktiv und zukunftsweisend gestalten, Straßenschäden beseitigen lassen und sich für die Feuerwehren einsetzen. Ihm sei bewusst, dass nicht alle Aufgaben bis zum Ende der Wahlperiode gemeistert sein können, das gelte vor allem für langfristige Maßnahmen wie Dorferneuerung. „Aber gemeinsam werden wir die dringendsten und wichtigsten Probleme lösen.“ Er bat um das Vertrauen der Anwesenden, das ihm auch geschenkt wurde. Einstimmig wählten ihn die anwesenden Mitglieder zum Bürgermeisterkandidaten.

Freien Wähler nominieren am kommenden Freitag

Der stellvertretende Bürgermeister Willi Irtel bedankte sich bei Wolfgang Seifert, dass er sich zur Verfügung stellt und wies auf die zweite Nominierungsveranstaltung hin, die am gleichen Ort, im Sportheim, am Freitag, 17. November, um 19 Uhr stattfindet, dazu haben die Freien Wähler Wülfershausen-Eichenhausen eingeladen. Es sei gut, wenn der Wähler eine Wahl hat, so Irtel.
Josef Demar gratulierte als stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender dem Kandidaten Wolfgang Seifert und erinnerte daran, dass es in Wülfershausen schon lange eine starke CSU gibt. Dass der vor zehn Jahren gebaute Kindergarten schon wieder zu klein ist und das Gewerbegebiet erweitert werden muss, zeige den Erfolg der Gemeinde. Demar erinnerte aber auch an den „Tag nach der Wahl“. Man müsse weiterhin zusammenleben, deshalb sollte man fair und ehrlich miteinander umgehen. Dem Kandidaten Seifert wünschte er viele Unterstützer.

Text und Bild: Regina Vossenkaul

Bericht in der Main-Post vom 12.11.2017


23.04.2017

 

Der neue Vorstand ist der Alte
Pressebericht

 
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im CSU-OV Wülfershausen: Über Dankesworte und der Urkunde für 10 Jahre Mitgliedschaft freuten sich Dieter Gans und Heribert Schustek. Von links: CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Seifert, Dieter Gans, Gemeinderat Heribert Schustek und Landtagsabgeordneter Steffen Vogel.

Keine Überraschungen gab es bei der Wahl des Vorstands des CSU-Ortsverband Wülfershausen. Vorsitzender bleibt Wolfgang Seifert, seine beiden Stellvertreter Michael Bach und Rudi Koob. Schriftführerin ist Kerstin Kießner, Kassenwart Steffen Englert. Zu Beisitzern wurden Peter Götz, Petra Seifert, Günter Manke, Andrea und Ralf Kleinert sowie Reinhard Stapf gewählt. Kassenprüfer sind Dieter Gans und Adalbert Hippeli.

In seinem Rückblick auf das Jahr 2016 ging der Vorsitzende auf den Besuch von Paul Lehrieder, MdB, bei der letzten Mitgliederversammlung ein, dabei ging es schwerpunktmäßig um die Themen Familie und demografischer Wandel. Highlight des letzten Jahres war die Feier des 60. Jahrestags des Ortsverbands, zu dem der Finanz- und Heimatminister Markus Söder und Landtagsabgeordneter Steffen Vogel, MdL, gekommen waren. Seifert bedankte sich bei allen Mitwirkenden und Helfern. Das Fest habe aber auch gezeigt, dass vernünftige Parteiarbeit an der Basis Menschen begeistern könne und dass in Wülfershausen ein Veranstaltungs- und Festsaal mit der notwendigen Technik fehle.

Bei einem Werkstattgespräch mit der Abgeordneten Dorothee Bär, bei der Firma Englert Beton sei unter anderem das Thema Bauschuttentsorgung diskutiert worden. Stammtische und die Versorgung des Kriegerdenkmals mit Blumenschmuck gehörten zu den Aktivitäten des inzwischen 54 Mitglieder zählenden Ortsvereins, bei dem das Durchschnittsalter 49,4 Jahre beträgt. Zu den Aufgaben des Ortsvereins gehört die Werbung für die anstehenden Wahlen in den nächsten Jahren.

Als besonderen Gast begrüßte Vorsitzender Seifert Landtagsabgeordneten Steffen Vogel, der die örtliche CSU einen "Vorzeigeortsverband" mit steigenden Mitgliederzahlen nannte. In Bezug auf die Bundestagswahlen betonte Vogel, dass jede Stimme für die AfD eine verlorene Stimme sei. Dorothee Bär sei dagegen eine bewährte Abgeordnete, die sich für ihre Heimat einsetze. Lob gab es auch für Ministerpräsident Horst Seehofer, dessen Einsatz für die Erdverkabelung des "Süd-Link" sich gelohnt habe. Betroffene Landwirte würden entschädigt, so Vogel.

Behördenverlagerungen aufs Land und möglichst auch nach Bad Königshofen findet er deshalb sehr sinnvoll. Nachdem Bad Neustadt viele Arbeitsplätze biete, wäre Bad Königshofen auch mal dran. Zudem sprach sich Vogel gegen einen generellen Erlass der Kindergartengebühren zugunsten eines festen Zuschusses aus, wie er jetzt schon für die Vorschulkinder gewährt wird.

Geehrt wurden drei Mitglieder, die seit zehn Jahren dem Ortsverein die Treue halten: Dieter Gans, Rudi Koob und Heribert Schustek.

Text und Bild: Regina Vossenkaul

Bericht in der Main-Post vom 23.04.2017


23.04.2017

 

CSU-Ortshauptversammlung 2017
Rechenschaftsbericht


Text: Wolfgang Seifert


19.03.2017

 

Werkstattgespräch 2017
Pressebericht

Engagierte Bürger, die Vereine und leistungsstarke Betriebe sind die Säulen der Gemeinde, deshalb lädt der CSU-Ortsverein Wülfershausen mit Vorsitzendem Wolfgang Seifert einmal jährlich zu „Werkstattgesprächen“ ein, um Politiker mit Unternehmern vor Ort zusammenzubringen. Diesmal fand das Gespräch mit Staatssekretär Gerhard Eck im Beisein vieler Vertreter aus der örtlichen Geschäftswelt bei Martin Wirsing Betonbau statt.

Vom Einmannbetrieb bis zu aktuell 16 Mitarbeitern

Zunächst stellte Wirsing den Betrieb vor, den er 1994 als Beton- und Stahlbetonbaumeister als Einmannbetrieb gegründet hatte. Später wuchs das Mitarbeiterteam, inzwischen ist es auf 16 Arbeiter angewachsen. Die Firma bietet im Hochbaubereich vieles an, von Treppen, Brücken und Gebäudeteilen bis zu landwirtschaftlichen Bauten.

Eine eigene „Agenda 2025“ hat sich Wirsing aufgestellt, dazu gehören die Erweiterung des Betriebs, das Schaffen von Ausbildungsplätzen und die Vergrößerung des Maschinenparks.

Wirsing: Es fehlt an Nachwuchs

Wo ihn der Schuh drückt, teilte er Gerhard Eck mit: „Es fehlt an Nachwuchs und Fachkräften, die Altersstruktur wird sich aufgrund des demografischen Wandels auch nicht verändern.“ Deshalb wünsche er sich steuerliche Erleichterungen für die körperlich anstrengenden Handwerksberufe und die Senkung des Renteneintrittsalters für Bauberufe. Rechtssicherheit für Flüchtlinge hätte er gern, außerdem seien die Aufzeichnungspflicht und die Lieferung von statistischen Daten äußerst belastend, dazu kommen die Tachograph-Vorschriften, die nach Wirsings Meinung für kleine Betriebe auch außerhalb des 100 km-Radius entfallen sollten.

Schon sechsmal eingebrochen - Wirsing fordert mehr Polizeipräsenz

Wirsing plädiert für mehr Polizeipräsenz: Bei ihm wurde schon sechsmal eingebrochen, nur ein Diebstahl wurde aufgeklärt. Beim Thema Entsorgung schlage die Bürokratie besondere Kapriolen, wie später Gerhard Eck auch bestätigte. Der Fachverband der Bodengutachter sei hier als Lobby sehr aktiv gewesen, meinte Eck, allerdings aufgrund schlechter Erfahrungen mit illegalen Ablagerungen. „Bürokratie entsteht durch Missbrauch“, so Eck, dann werden Regelungen eingefordert. Allerdings müsse die Politik nicht „über jedes Stöckchen springen, das ihr hingehalten wird.“

Rente mit 67 auf dem Bau? Eck kennt sich aus

Wer körperlich schwer arbeitet, könne das nicht bis 67 durchhalten, das wüssten alle, die aus der Praxis kommen, wie er selbst, so Eck. Jobsharing wäre eine mögliche Lösung, zum Beispiel das Arbeiten an zwei Tagen pro Woche. Auf die Polizeipräsenz ging Eck unter anderem ein und bedauerte, dass einige Jahre aus Sparsamkeitsgründen keine Polizisten eingestellt wurden. Jetzt stocke der Freistaat mit 500 Polizisten jährlich auf, allerdings sind aufgrund des weiblichen Anteils auch mehr Beamte in der Elternzeit.

HWK-Präsident setzt auf Azubis

Handwerkskammerpräsident Walter Heußlein bestätigte in seinem Grußwort, dass er das Image der Handwerksberufe stärken und sich für einen effektiveren ÖPNV einsetzen will, damit Auszubildende besser zu den Betrieben kommen. Es sei wichtig, Ausbildungsplätze auf dem Land zu bieten, um die Abwanderung zu stoppen. Bezüglich des Tachographs machte er Wirsing für die nächste Zeit keine Hoffnungen. Es sei schon schwer genug gewesen, die 100 km-Regelung durchzubringen.

Wie zuvor Eck, lobte auch stellvertretender Landrat Josef Demar die mittelständischen Betriebe sowie Wülfershausen als eine Vorzeigegemeinde.

Orstumgehung Saal und der Windpark waren auch Themen

„Wer Arbeit findet, der bleibt auch hier.“ Bürgermeister Schön bedankte sich für die klaren Worte des Staatssekretärs bei einem Gespräch mit dem Nachbarbürgermeister Norbert Bauer, in dem es um die Ortsumgehung Saal ging. Die Südvariante komme nicht infrage, hatte Eck klargemacht. Momentan werde die Nordumgehung geprüft, wobei das Wülfershäuser Gewerbegebiet nicht eingeschränkt werden soll.

Zweiter Wunsch an den Staatssekretär: Er solle sich erkundigen, warum der Bau des Windparks Wülfershausen/Wargolshausen trotz gewonnener Prozesse immer noch nicht starten kann. „Woran hängt es denn jetzt noch?“, fragte Schön. Die Gemeinde stehe dahinter, fast alle sind dafür. „Wir verzweifeln fast und die Gesellschafter auch“, so der Bürgermeister. Die Gemeinde sei stolz auf ihr Gewerbegebiet, fügte Schön abschließend an. Er hoffe, dass Eck gute Eindrücke mit nach München nehme.

Ist ein Lärmschutz-Wall an der Bundesstraße möglich?

In der Fragerunde regte Heußlein an, die Nachfolger im Familienbetrieb wie einen Existenzgründer zu behandeln. Ein Anwohner sprach den Lärmschutz an der B 279 an und fragte, ob ein Wall möglich sei. Im Zuge der Arbeiten an der Ortsumgehung könnte ein Wall mit dem Aushub gebaut werden, er werde das prüfen lassen, sagte Eck.

Text und Bild: Regina Vossenkaul

Bericht in der Main-Post vom 19.03.2017

Kontakt

CSU-Ortsverband Wülfershausen
1. Vorstand: Wolfgang Seifert
Neubaustr. 19,
97618 Wülfershausen a.d. Saale

Telefon: 09762 / 6280

E-Mail: wolfgang.seifert@csu-wuelfershausen.de
Homepage: www.csu-wuelfershausen.de
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